Was ist Wahrheit? Die Realität gekoppelt mit Wahrnehmung und Logik zu kristallisieren um sie zu heiligen durch Gottes Geist, gestützt auf Fokussierung der Ursache und dem darin noch viel tiefer gehende Ursprung der Dinge sowie dieses vereinigend von innen nach außen in mehreren Ebenen zu analysieren, dabei vergessend die als bisher definierten Wahrheiten, um sie beschreiben zu können und so es für den Menschen im hellsten Licht erstrahlen zu lassen, doch daran denkend, dass es immer mehr ist als man es jemals mit Wort, Tat und Vorstellungsvermögen sich und anderen in den Sinn rufen könnte.

Wahrheit bedeutet, sie auch dann zu äußern, wenn sie im Herzen schmerzt und alte Ansichten und Dogmen verändert werden müssen!

Das Wesen in mir ist gefangen in der Kausalität die ewig hinter allen Seins bestehen bleibt und sich klammert an letztere Fragen, die nicht geklärt werden können. Mein grenzenloser Hunger nach Wissen und Wahrheit lässt mich nicht aus seiner unaufhörlicheren Qual und durchbohrt mich allgegenwärtig! In aller bestehenden Ewigkeit, wird es etwas geben was diesen Hungern stillen kann – Wenn Gott durch Christus es nicht tuen wird, kann es dann je enden?

Ungeachtet allem anderen, mich hungert es auch weiterhin nach echter, unverfälschter Wahrheit und mich dürstet es auch weiterhin nach echter, unverfälschter Wahrheit, und nicht nach menschlicher! So mancher gibt mit dem Mund zu bekennen, dass er Gott liebt, doch sein Herz ist weit entfernt davon. So mancher bekennt öffentlich Gott zu kennen, doch durch seine Werke verleugnet er ihn!

Unerbittlich und unverändert ist und bleibt die Wahrheit und ihr ist es recht gleichgültig, dass die verborgenen Gründe und Arten ihres Handelns dem Menschen auch verständlich bleiben. Denn zwischen Geburt und Tod liegen immer das Verlangen und Begehren. Verlangen und Begehren nach Leben, nach Liebe, nach Wahrheit, nach Erkenntnis, nach Gott, ja nach allem Guten. Und leider ist genau das, der Quell allen Leids!

Ich habe viel und oft um Weisheit, Erkenntnis und Unterscheidungsvermögen gebetet, mehr dabei bekommen, als ich es jemals mir in den Sinn rufen hätte können. Doch wohin hat all das geführt? Oft bin ich desolatiert wegen den nun sich gegebenen Umständen und Realitäten die auf noch tiefgründiger, mannigfaltigere Wahrheit aufbauen, ihren Anfang finden und ich kann nichts dagegen tun um diesem entgegen zu wirken! Willkommen tiefer Trübsinn, willkommen Melancholie, willkommen Verzweiflung, willkommen Klageschrei, willkommen tiefschwarze Nacht die ihr meine Seele auf bittere Weise von hinten erfasst! Bin ich etwa undankbar? Bin ich nicht loyal? Habe ich es nicht kommen sehen? Gott lässt sich nicht spotten, denn was der Mensch sät, dass wird er auch ernten! Der Mensch sollte nicht um die Erkenntnis der Wahrheit beten, vielmehr um die Erkenntnis um mit dieser Wahrheit umgehen zu können!

Einige Menschen behaupten das Wahrheit eine Ansichtssache sei und das man sie nicht definieren könne, ich glaube nicht daran denn sie besteht und ist festgelegt worden, doch wahrscheinlich ist auch das eine Ansichtssache – wir können niemanden zwingen das Eigentliche zu sehen! Wenn also tatsächlich doch nur alles am Ende aufgrund unseres trügerischem Seins eine Sache des eigenen Betrachtungswinkels ist und bleibt, sollte sich der Mensch dann nicht fragen: Was nehme ich als Wahrheit wahr? Oder vielmehr was er nicht als Wahrheit wahrnehmen will? Noch einmal: Nachdem wir alles gesehen haben, was wird zum Gesicht der Wahrheit?

In Wirklichkeit gibt es nur Materie, zusammengesetzt aus Atomen sowie Geist, eine unsichtbare und doch stets wirkende Kraft. Alles andere ist ein Zusammenspiel aus diesen Komponenten das unser Sein und das allgegenwärtig Seiende ausmacht.

Es ist auch eine Gabe in allem zuerst das Negative zu sehen – so kann einem nichts verblenden.

Erkenntnis – wohin hat all das geführt? Glaube allein wäre genug gewesen. Und jetzt betrachte ich mich selbst und erkenne, dass die Erkenntnis bei den kleinen Dingen scheitert. Bitterlich, denn nur so erkannte ich zum letzten Mal, dass ich zu dem Menschen geworden bin, der ich nie sein wollte: Das Individuum das versucht, die Welt ohne die Sonne zu erklären.

Nach all den bitterlichen und schmerzhaften Erfahrungen, geprägt von dem Verlangen nach etwas Besserem, kann ich aus tiefster Überzeugung sagen, dass autarkische Lebenseinstellungen das Beste sind, was uns in dieser unvollkommenen Welt bleibt.

Als Mensch lässt sich nur schwer sagen, was Wahrheit ist. Diese Behauptungen können wir erst aufstellen, wenn wir alles wissen, da es sonst Zwischenwahrheiten gibt, die die eigentliche Wahrheit verändern, hin zu einem ewigen Kreislauf. Viele Menschen mussten wegen dieser einen Tatsachen ihr Glaubensgebäude verändern, anpassen, da sie bitterlich erkannten, dass es falsch war. Das macht leider den Menschen aus: Er glaubt zu sehen, aber ist blind, dass wird ihm dann erst klar, bis er bemerkt, dass er nun klarer sehen kann, bis eine weitere Zeitspanne vergeht und er zum wiederholten Male zugeben muss, dass er auch bis dahin blind war und ist. Am Ende seines Lebens erkennt er dann, dass er gar nichts wusste und alles nur eine Glaubensfrage war, die undefiniert blieb.

Die Menschen sagen mir, dass ich sie zum Nachdenken zwinge und das dies ihnen nicht gut tut – das ist relativ, gemessen an dem Tiefegrad: Wer nur Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken der Wahrheit.

Nur die Schwachen gehen an der Wahrheit zugrunde.

Grenzenloser Schmerz besteht im Erkennen. Grundvoraussetzung für all das ist das Bestreben nach Leben, darin äußerte sich Moral und Glauben, das gegenwärtige Ziel. Wenn jedoch die Grundvoraussetzung verloren geht durch das Erkennen, für was lohnt sich der weitere Lebenskampf noch?

Das Individuum in uns versucht alle Antworten des Lebens zu finden: Der Mensch will das Wie durch Wissenschaft erklären doch nur Gott allein kann uns das Warum erklären durch unseren Glauben. Beides ist voneinander unabhängig und doch benötigen wir Beide für ein vollkommenes Bild der Wahrheit.

Hinterfrage deinen Glauben, hinterfrage die Wahrheit, bis in das letzte Detail und darüber hinaus. Bedenke: In Abwesenheit von Zweifel, gibt es keine Veränderung!

Es gehört Erkenntnis dazu, die Wahrheit zu enthüllen, Glaube ihrer sich anzunehmen und Mut um sie auszusprechen, sie zu leben ist fast unmöglich – das ist der Grund, warum sich der Mensch nicht mit Wahrheit identifizieren lässt.

Wahrheit bleibt Wahrheit – egal mit welcher Gefühlslage wir diese in Verbindung bringen.

Ein leerer Verstand sagt zu allem „Ja!“ und „Amen!“ – der Verständige hingegen, sucht und findet die Wahrheit!

Fatalerweise gebraucht der Mensch Philosophie, dieses einzigartige Geschenk, nicht um die Wahrheit zu analysieren und ihre unergründliche Tiefe zu erforschen, es in geistreiche Worte zu verpacken, was vortrefflich wäre, sondern nutzt sie, damit er sich von niemanden mehr sagen lassen muss, was echte Wahrheit ist, indem er sich durch geschickte Formulierungen und Zweifelsfragen rausredet um in seinem eigenem Individualismus sich vollends entfalten zu können!

Philosophie, die Liebe zur Erkenntnis, finden wir in allen Elementen wieder, sei es Religion, Wissenschaft, Politik oder Zwischenmenschliches – eine durchschlagende Logik vereinigt mit einer bis ins letzte Detail ausgebauter Argumentationsführung sollte allgegenwärtiger Grundeckstein von Allem sein.

Überlassen wir das Denken niemals anderen, nur weil wir es nie wirklich gelernt haben. Denn nur wer zweifelt, kritisiert und alles hinterfragt, einschließlich seiner eigenen Existenz und den bis dahin gegangenen Lebensweg, ist fortwährend imstande das Wahrhaftige zu erkennen!

Das Kernproblem für menschliches Leid, für alles Leid auf dieser Erde, ist die Gefangenschaft unserer Gedanken, unseres Seins in der kosmischen Dualität. Betrachten wir unsere Existenz und den ubiquitären Lebensweg als gut bedeutet dies zugleich, dass andere Individuen, mit ihren Lebensweisen und Philosophien, Weltanschauungen und moralischen Vorstellung schlecht sind und damit einhergehend bekehrt oder vernichtet werden müssen um Frieden zu erlangen. Diese Dualität unseres geistigen Gefängnisses hat mit der Religion angefangen und sie wird mit der Religion enden, für immer!

Menschen klammern sich zu sehr an das Wort Wahrheit und verstecken sich dahinter; so bleibt ihnen das Denken erspart. Doch sollte es sich wirklich um die Wahrheit handeln, dann hält sie auch jeder Prüfung stand!

Die Wahrheit kann nicht die Wahrheit sein, wenn wir Wahrheiten verleugnen müssen.

Die Härte des Hammers der Wahrheit zerschlägt die Mauern aus Lügen!

Die Wahrheit wird wehtun und zerstören, sofern man nicht in ihr wandelt und selbst ein Teil davon ist!

Unerbittlich und unverändert ist und bleibt die Wahrheit und ihr ist es recht gleichgültig, dass die verborgenen Gründe und Arten ihres Handelns dem Menschen auch verständlich bleiben. Denn zwischen Geburt und Tod liegen immer das Verlangen und Begehren. Verlangen und Begehren nach Leben, nach Liebe, nach Wahrheit, nach Erkenntnis, nach Gott, ja nach allem Guten. Und leider ist genau das, der Quell allen Leids!

Manch einer sucht ein Lebenslang nach dem Weg der Wahrheit, ohne dabei zu merken, dass die Wahrheit der Weg ist. Wie bedauerlich! Fürchtet nicht den Wahrheitsweg, fürchtet den Mangel an Menschen die diesen gehen!

Die Wahrheit war wie eine unzerstörbare Pflanze die man unter einem riesigen Felsen aus Lügen begrub. Sie ist durchgestoßen als die Zeit gekommen war, dass YHWH die Wahrheit ans Licht treten lassen hat!

Des Menschen Wort kann uns nur verletzen, wenn Wahrheit in ihm gefunden wurde.

Verletze mich lieber mit der Wahrheit, als mich mit Lügen glücklich zu machen.

Die Wahrheit ist stets mehr als die Worte, die wir wählen, um sie zu beschreiben.

Die Wahrheit ist ein Lebensweg; bist du dich ihrer bewusst doch leugnest sie, wird ihre negative Energie sich in deinem Inneren gegen dich selbst richten – die Folge sind Depressionen. Entscheidest du dich jedoch den steinigen Weg zu gehen, die Wahrheit wirklich zu leben und auf ihren Pfaden dauerhaft zu wandeln, wirst du das wahre Glück finden – ihre positive Energie sind dir Licht und Freiheit.

Wenn überall die Lüge herrscht ist es eine revolutionäre Tat die Wahrheit zu sagen!

Strebe dauerhaft die Gesinnung des Forschens, Prüfens und Hinterfragens an; erst dann wird dich die Wahrheit wirklich freigemacht haben!

Warum gibt es so viele Menschen, die ihre Augen vor der Wahrheit geschlossen halten, doch gleichzeitig lehren, dass sie die „Wahrheit“ gefunden hätten? Wissen diese etwa nicht, was es bedeutet, wenn einem die Wahrheit wirklick frei gemacht hat?

Verschließt du deine Augen vor deinen Fehlern, bleibt auch die Wahrheit verschlossen.

Alles ist Egoismus! Wer das nicht versteht, der hat rein gar nichts verstanden.

Eine gefilterte Wahrheit ist keine Wahrheit!

Die Wahrheitsliebe eines Menschen richtet sich immer nach der Zahl seiner Feinde.

Die Wahrheit verkehrt sich nicht durch den Überbringer ins Gegenteil! Eine Wahrheit, selbst von Satan dargereicht, ist ebenso wahr wie die Wahrheit, verkündet von Gott. Es ist wohl keine Klasse von Menschen geneigter diese Tatsache zu übersehen, als die der Christen!

Erkenne die Wahrheit hinter der „Wahrheit“ und du wirst frei sein, für immer!

Ein Teil in mir sagte „Gott ist tot, Satan lebt“ während ein Anderer „Amen!“ schrie, – qualvoller Seelensplitter – denn an diesem Tag bot die Realität keine bessere Alternative.

Wer das Licht scheut wird nicht zum Licht der Wahrheit kommen und andere daran zu hindern suchen, die es tun!

Die Wahrheit wird den Menschen erst dann frei machen, wenn er den Mut besitzt, das zu hinterfragen, was ihm als Wahrheit gelehrt wurde.

Ich weiß, dass die Wachtturm-Organisation von geisteskranken Menschen regiert wird, die geisteskranke Ziele anstreben, da sie allesamt Marionetten des Teufels sind. Ich weiß auch, dass meine Familie und meine Freunde, die es aufrichtig meinen, dadurch von Wahnsinnigen geführt werden, die wahnsinnige Pläne verfolgen. Ich behaupte, dass sie es allesamt irre gemacht hat, durch die vergebliche Suche nach menschlicher Wahrheit und aufgezwungenen, falschen Gottesgeist, selbsternannten Führern blind zu folgen. Doch ich setze mich der Gefahr aus als Geisteskranker und Abtrünniger ausgegrenzt, isoliert und weggesperrt zu werden, wenn ich dies öffentlich sage und für die wirkliche Wahrheit kämpfe. Das ist das Verrückte daran!

Die sieben Todsünden des Metaphysikers und Philosophen

1. Glauben!
2. Glauben, statt denken!
3. Glauben, statt denken und nachdenken!
4. Glauben, statt denken, nachdenken und analysieren!
5. Glauben, statt denken, nachdenken, analysieren und verifizieren!
6. Glauben, statt denken, nachdenken, analysieren, verifizieren und definieren!
7. Glauben, statt denken, nachdenken, analysieren, verifizieren, definieren und handeln!

Denken, nachdenken, analysieren, verifizieren, definieren, handeln und glauben – für den wahrheitssuchenden Menschen steht immer das Denken an erster Stelle, Glauben am Ende, nicht umgekehrt! Nur leider überspringen gerne viele diese Punkte und kommen gleich zum Glauben – bedauerlich, denn gerade diese sind es, die gläubige Metaphysiker und Philosophen als Kritiker und Abtrünnige beschimpfen ohne dabei zu merken, dass sie es selbst sind!

Der rechte Weg zur Wahrheit durch das Zusammenspiel von Wissenschaft und Religion

Albert Einstein, deutscher Physiker und Nobelpreisträger, sagte einmal: „Gott würfelt nicht! Vielmehr hat Er die Welt nach einem ordentlichen Plan geschaffen, den zu finden Aufgabe der Wissenschaftler ist. Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“ Wahrhaftig! Die Religion gibt uns die Antworten auf die Fragen Wer alles erschaffen hat und Warum Er es tat, doch nur die Wissenschaft ermittelt Wie Er es tat. Das eine schließt das andere nicht aus sondern beide wirken vielmehr ergänzend zueinander. Das Problem an dieser Sache ist leider, dass es nur wenige Menschen gibt, die es in ihrem Leben so sehen wollen. Die einen gehen fanatisch und somit blind in ihrer Religion, ihrem Glauben auf, während die anderen sich ganz der Wissenschaft widmen und gleichzeitig Gott aus allen wissenschaftlichen Theorien heraushalten. Nicht die Wissenschaft ist der Weg, noch die Religion, sondern das harmonische Ganze, was am Ende letztere Fragen über die Wahrheit – so bin ich mir sicher – vollständig klären wird!