Kindesmissbrauch – Zeugen Jehovas droht Millionenzahlung in Großbritannien

Die Zeugen Jehovas sehen sich in Großbritannien in einem Fall von sexuellem Kindesmissbrauch einer Forderung von Gerichtskosten und Opferentschädigung von insgesamt mehr 1 Mio. £ (GBP) umgerechnet ca. 1.19 Mio. Euro gegenüber. Das Opfer, nunmehr in ihrem dritten Lebensjahrzehnt, war als kleines Mädchen in der Ortschaft Loughborough von dem damaligen Dienstamtgehilfen Peter Stewart über einen Zeitraum von fünf Jahren sexuell missbraucht worden. Die Taten seien in den 80er und 90er Jahren verübt worden. So der Vortrag des Klägers vor dem High Court in London.  Im vergangenen Jahr hatte das Gericht bereits festgelegt, dass die Organisation der Zeugen Jehovas eine finanzielle Schadensersatzleistung von 275.000 £ für ihr Versäumnis, das Opfer zu schützen oder andere Eltern vor Stewart zu warnen, zu zahlen habe. Gegen dieses Urteil hatte die Gesellschaft Einspruch eingelegt.

In der vergangenen Woche wurde dieser Einspruch jedoch von dem Berufungsgericht zurückgewiesen. Das Gericht entschied, dass die Organisation sowohl dem Opfer von Stewart die Entschädigung von 275,000 £ als auch die gesamten aufgelaufenen Gerichtskosten von geschätzten 1 Mio. £ zu zahlen habe.

Stewart, der in seiner Eigenschaft als Zeuge Jehovas Bibelstudien mit Interessierten durchführte und im sogenannten Haus-zu-Haus-Predigtdienst tätig war, hatte das Mädchen, dessen Name aus rechtlichen Gründen nicht genannt wird, in einem wöchentlichen Zeitabstand über fünf Jahre missbraucht.

Das Mädchen war dadurch so sehr traumatisiert worden, dass ihre Ausbildung und ihre spätere Laufbahn massiv beeinträchtigt waren. Sie litt unter Alpträumen und plagte sich sogar wiederholt mit dem Gedanken an Selbstmord.

Als ihr Ehemann sie während eines Urlaubs „ohnmächtig in ihrem Bett neben einem Stapel von Paracetamol Tabletten fand“, hatte die Angelegenheit einen Höhepunkt erreicht. Sie hatte im Jahr 2000 erfahren, dass Stewart vor einer Entlassung aus der Haft stand. Daraufhin berichtete sie ihrer Mutter von seinen Taten.

Nunmehr wurde im Folgejahr auch die Polizei eingeschaltet, die jedoch nicht mehr gegen Stewart vorgehen konnte, da dieser im gleichen Jahr im Alter von 72 Jahren verstorben war. Er war bereits im Jahr 1995 wegen des Missbrauchs von einem jungen Schulmädchen und einem Jungen, einem Zeugen Jehovas, verurteilt worden.

In dem neuen Fall wies die Organisation der Zeugen jede Verantwortung für die Taten ihres Dienstamtgehilfen zurück. Ihren Anwälten zufolge war Stewart in dieser Eigenschaft kein Angestellter der Kirche, sondern handelte nach den Zusammenkünften eher aus freien Stücken, „etwas mehr als ein reguläres Mitglied, eher so etwas wie ein Ordner.“ Verantwortung für das Wohlergehen von Kindern sei ihm keinesfalls übertragen worden.

Mit der Begründung, dass es sich nicht einfach um einen Fall von Gelegenheitsmissbrauch gehandelt habe, wies der vorsitzführende Richter Floyd diesen Einwand jedoch zurück.

Die Position von Stewart als Dienstamtgehilfe sei mit einem „Beschäftigungsverhältnis durchaus vergleichbar“ und habe ihm den Status einer Vertrauensperson verliehen. Mit diesem offiziellen Status „habe er eine Autorität inngehabt, die ihm den Zugang zu unbegleiteten Kindern überhaupt erst ermöglichte.“ Wäre das nicht so gewesen, hätte die Mutter seines Opfers ihm niemals Zugang zu ihrem Haus gewährt.

Älteste der Glaubensgemeinschaft hätten es zudem in den 90er Jahren versäumt, angemessene Schritte zum Schutz von Kindern einzuleiten, nachdem Verdächtigungen laut geworden waren, dass Stewart sich an einem anderen Mädchen vergriffen haben soll.

Aus diesen Gründen sei es „fair und angebracht“, dass die Leitung der Glaubensgemeinschaft für die Entschädigung des Opfers aufkomme, so Richter Floyd.

Quelle: leicestermercury

Doch kein Unfall? Abschiedsbrief von dem 57-Jährigen Zeugen Jehovas Prince gefunden

Sein Tod schockte Millionen. Für den Gerichtsmediziner war Princes („Purple Rain“) Überdosis an dem Opioid-haltigen Schmerzmittel Fentanyl ein „Unfall“.

Doch jetzt schockt ein Bericht im Magazin „InTouch“ die Fans mit der vermeintlichen Enthüllung, dass der Musiker sein Ende nicht nur kommen gesehen sondern sogar einen Abschiedsbrief hinterlassen hatte.

Ein enger Freund verriet demnach, dass der 57-Jährige diesen mit Druckbuchstaben auf einen herausgerissenen Notizblock-Zettel gekritzelt hatte: „Als ich es las, ist mir das Blut in den Adern gefroren.“ Warum das denn? „Da stand: ,Ich brauche etwas, was die Schmerzen stoppt, selbst wenn das heißt, dass alles irgendwie vorbei ist. Es ist Zeit zu gehen, ich wollte aber noch nicht so früh weg… Ich wollte noch nicht jetzt gehen. Love, Love, Love.“

Das Schreiben wurde von den Behörden übersehen und von einem Bekannten zwischen Princes Notizbüchern entdeckt. Der wollte nicht, dass es an die Öffentlichkeit kommt.

Quelle: express

Königreichssaal für den Antichristen: Gemeinde Gottes kauft Versammlungssaal der Zeugen Jehovas

Dieser Artikel ist ein Gedankenspiel das auf auf einer Meldung der Badischen Zeitung vom 23.06.2016 basiert.

Zufälligerweise bin ich heute über den Artikel der Badischen Zeitung gestoßen indem berichtet wird das die Zeugen Jehovas in Weil am Rhein ihren Königreichsaal verkaufen. Verkauft wird er wegen schwindenden Verkündigerzahlen und der Zusammenlegung in einen anderen Königreichsaal. Viel interessanter als die schwindenden Verkündiger finde ich jedoch das der Saal für 388.000€ an die „Gemeinde Gottes“ aus Lörrach verkauft wird.

Wenn man nach „Gemeinde Gottes“ sucht und sich das Glaubensbekenntnis anschaut wird klar das sie laut der Lehren von Zeugen Jehovas an etwas falsches glauben. Sie schreiben selbst:

„DREIEINIGKEIT

Gott offenbart sich als Dreieinigkeitswesen im Vater, Sohn und Heiligen Geist (Matth. 28, 19)

ERLÖSUNG

Jesus Christus gab als wahrhaftiger Gott und wahrhaftiger Mensch mit dem Kreuzestod sein Leben dahin, damit wir von der Sünde erlöst werden können (1. Petr. 1,18. 19)“

Ich erinnerte mich spontan an die Fragen vor der Taufe aus dem Buch „Organisiert Gottes Willen zu tun“ (Siehe Bild) und dort fielen mir einige Themen wieder ein über die ich damals vor der Taufe im Gespräch mit einem Ältesten gesprochen habe.

Der Älteste stellte mir damals die Frage (als Zusatz), ob es richtig wäre eine fremde religiöse Orientierung auch nur im Ansatz zu unterstützen. Im weiteren Gespräch wurde klar das dies natürlich nicht okay wäre. Wer im Königreichsaal bei einer Zusammenkunft anwesend war weiß das laut ihrer Lehre alles was „nicht Zeuge Jehovas“ ist einer falschen Religion angehört bzw. zu den Ungläubigen gehört.

Jetzt frage ich mich wie es sein kann das Zeugen Jehovas doch ungläubige oder gar eine falsche Religion unterstützen können indem sie ihren Königreichsaal wissentlich an eine falsche Religion verkaufen damit diese in ihren doch falschen Lehren weiter aufgehen können? Oder ist die „Gemeinde Gottes“ evtl keine falsche Religion? Zeugen Jehovas beantworten auf Ihrer Website was eine falsche Religion ausmacht. Ein Beispiel:

„VERBREITET UNWAHRE LEHREN: Die meisten Religionen lehren, dass die Seele oder der Geist ein dem Menschen innewohnender unsichtbarer Teil ist, der nach dem Tod des Körpers weiterlebt. Aus dieser Lehre wird vielerorts Kapital geschlagen: Man lässt sich dafür bezahlen, für Seelen zu beten, die angeblich den Körper verlassen haben. Die Bibel hingegen lehrt etwas anderes. „Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben“ (Hesekiel 18:4). „Die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des Geringsten bewusst“ (Prediger 9:5). Jesus lehrte, dass die Toten auferweckt werden — was völlig überflüssig wäre, wenn man eine unsterbliche Seele hätte (Johannes 11:11-25). Lehrt Ihre Religion, dass die Seele nicht stirbt?“

„WORAN MAN ANTICHRISTEN ERKENNT:

  • Sie verbreiten falsche Ansichten über Jesus (Matthäus 24:9, 11). Wer zum Beispiel die Dreieinigkeit lehrt oder behauptet, dass Jesus der allmächtige Gott ist, sagt in Wirklichkeit das Gegenteil von dem, was Jesus lehrte: „Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14:28).
  • Antichristen widersprechen dem, was Jesus über die Vorgehensweise des Reiches Gottes sagte. Manche Geistliche behaupten zum Beispiel, Jesus würde seine Ziele mithilfe der heutigen Regierungen verwirklichen. Aber Jesus sagte ganz klar: „Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt“ (Johannes 18:36).
  • Sie bezeichnen Jesus als ihren Herrn, aber halten sich nicht an seine Gebote, wie zum Beispiel den Auftrag, die gute Botschaft vom Reich Gottes zu predigen (Matthäus 28:19, 20; Lukas 6:46; Apostelgeschichte 10:42).“

Also bezeichnen Zeugen Jehovas sie nicht nur als falsche Religion sondern direkt als Antichristen. Antichristen, ungläubige die eine falsche Lehre verbreiten und darin sogar aufgehen!

Was sagt die Bibel?

Was aber die Feiglinge und die Ungläubigen und die betrifft, die zufolge ihrer Unsauberkeit abscheulich sind, und Mörder und Hurer und solche, die Spiritismus ausüben, und Götzendiener und alle Lügner, ihr Teil wird in dem See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt. Das bedeutet den zweiten Tod.“ (Offenbarung 21:8).

Mir stellt sich jetzt die Frage wer in den Feuersee kommt und damit endgültig vernichtet wird. Die „Gemeinde Gottes“ oder doch Zeugen Jehovas die ungläubige Unterstützen was laut ihrer Lehre ein sündiges Verhalten ist. Übrigens kann dies auch als Lügen betrachtet werden da sie auf der einen Seite sagen das man ungläubige nicht unterstützen DARF und jetzt selbiges doch tun! Ebenfalls falsch für einen Christen!

Oder kann dies nur der Fehler der einzelnen Versammlung und DEREN Ältestenschaft sein? Wohl kaum denn mit Bestimmungsübergabe wird ein neu gebauter Königreichsaal der „Watchtower Bible and Tract Society“ übergeben. Dieser gehört dann ab sofort nicht mehr den Brüdern dieser Versammlung sondern der Organisation. Und nur diese entscheidet über Verkauf und endgültig über größere Umbauten. Diese müssen vom Verwalter (in Deutschland: Das Bethel in Selters am Steinfels) genehmigt werden.

Also unterstützt die Organisation und damit die leitende Körperschaft die diese Organisation führt als gesalbter Gottes tatsächlich die falsche Lehre und damit auch die falsche Religion!

Quelle: wahrheitstreu
Quelle: badische-zeitung

Die fortgesetzte Weigerung der Wachtturm-Gesellschaft zur Vorlage der Dokumentation zum Kindesmissbrauch – Richter verfügt Geldbuße gegen die WTG auf Tagesbasis

In dem laufenden Verfahren Osbaldo Padron gegen die Wachtturmgesellschaft (WTG) vor dem San Diego Superior Court in San Diegoi hat der vorsitzführende Richter Richard Strauss am 23. Juni seine Entscheidung verkündet, die am Folgetag rechtswirksam geworden ist. Osbaldo Padron hatte gegen die Gesellschaft Klage eingereicht. Er wirft der Wachtturmgesellschaft vor, über den an ihm über im Alter von 7 Jahren begangenen sexuellen Missbrauch durch den Mitzeugen Gonzalo Campos informiert gewesen sei, aber nichts zu seinem Schutz unternommen habe.

Das Gericht hatte auf Antrag des Klägers verlangt, dass die Wachtturmgesellschaft ihre interne Dokumentation vorlegt, wogegen sich die WTG mit allen ihr rechtlich möglichen Mitteln wehrt.

Dem Anwalt von Padron, Irwin Zalkin zufolge, solle die Wachtturmgesellschaft ihre Dokumentation über sexuellen Missbrauch an Kindern in ihren Reihen vorlegen, da das Verhalten der Gesellschaft offenbar eine langjährig geübte Praxis sei, was für die Beurteilung ihrer Verantwortlichkeit von Bedeutung sei. Diesem Antrag hatte das Gericht stattgegeben, ohne dass die WTG dieser Forderung bis dato nachgekommen ist.

Der Richter verhängte nunmehr eine Geldbuße von 4000 USD für jeden weiteren Tag, an dem die Wachtturmgesellschaft die gerichtlich verlangte Dokumentation nicht vorlegen würde und sprach eine deutliche Warnung an die Adresse der Gesellschaft aus. Diese würde den Beschluss des Gerichts, alle Dokumente in Bezug auf ihr Rundschreiben an die weltweiten Ältestenschaften, in dem diese aufgefordert worden sind, über Kindesmissbrauch in ihren Versammlungen zu berichten, vorsätzlich ignorieren.

Im vergangenen Jahr haben die WTG und ihre Anwälte gegen diese Entscheidung gekämpft. Nach ihrer Auffassung würde die Privatsphäre der Betroffenen, die nichts mit dem derzeitigen Verfahren zu tun hätten, verletzt.

Im März des vergangenen Jahres händigte die WTG eine redaktionell stark „überarbeitete Version“ aus, die jedoch aufgrund der Schwärzungen und Streichungen nicht verwertbar war.

Daraufhin wurde ein neutraler Sachverständiger durch Richter Strauss bestimmt, der gemeinsam mit beiden Seiten nach einem gangbaren Weg suchen sollte. Aber auch dieser Ansatz scheiterte aufgrund der Weigerung der WTG, die sich jedem möglichen Kompromiss verschloss.

„Seit der ersten Anhörung zu möglichen Bußen wegen der Weigerung ist bereits ein Jahr vergangen und seit dem ersten diesbezüglichen Beschluss des Gerichts beinahe drei Monate seitdem die Empfehlung des neutralen Sachverständigen angenommen worden ist, ohne dass der Wachtturm eine Bereitschaft zur Befolgung des Beschlusses erkennen lassen hat“, so Richter Strauss in seiner Begründung.

„Aufgrund dieses Sachverhalts und den rechtlichen Ausführungen der Wachtturmgesellschaft ist das Gericht zu der Auffassung gelangt, dass das fortgesetzte Versäumnis, dem Gerichtsbeschluss nachzukommen, aufgrund einer bewussten und vorsätzlichen Weigerungshaltung beruht.

Es ist deutlich geworden, dass die WTG sehr wohl über die geforderten Dokumente verfügt und auch in der Lage ist, die an ihnen vorgenommenen Überarbeitungen zurückzunehmen. Es ist daher offensichtlich und deutlich, dass die Wachtturmgesellschaft es vorzieht, der gerichtlichen Anordnung keine Folge zu leisten.

Die Fortsetzung dieser Weigerung unter Wiederholung ihrer bereits zurückgewiesenen Argumente unterstreicht ferner die Hartnäckigkeit, mit der die Wachtturmgesellschaft an ihrer Haltung festhält.“

Nach dieser Entscheidung von Richter Strauss dürfte die Gesellschaft dazu gezwungen sein, ihre Taktik zu überdenken. Der nächste Gerichtstermin in dieser Sache ist für den 19. August angesetzt.

Quelle: sandiegoreader

Anfragerekord zu Zeugen Jehovas – die Fachstelle Infosekta führte noch nie so viele Beratungen zu den Zeugen Jehovas durch wie 2015. Insgesamt stieg die Anzahl Anfragen im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent

Noch nie verzeichnete die in Zürich ansässige Fachstelle Infosekta so viele Anfragen zu den Zeugen Jehovas wie 2015, nämlich 103 Erstkontakte. Das hat nicht nur mit dem erhöhten Druck der Organisation auf die Mitglieder zu tun, wie die Fachstelle schreibt. Die gestiegene Nachfrage nach Beratungen sei auch eine Folge der gezielten Aufklärungsarbeit von Infosekta und anderen Stellen.

Zudem habe die Berichterstattung über grobe Missstände innerhalb der Wachtturm-Gesellschaft die Öffentlichkeit sensibilisiert. Gemäss Jahresbericht ist die Zahl der Kontakte auch 2015 insgesamt gestiegen. Gegenüber 2014 erhöhte sich die Zahl der Beratungen um 11 Prozent, auf 2283. In 23 Prozent der Anfragen waren mit Sicherheit Kinder und Jugendliche involviert. Am zweitmeisten Anfragen erhielt Infosekta zu Scientology, insbesondere zur neuen Scientology Org Basel, zur umstrittenen Kirschblütengemeinschaft von Samuel Widmer in Lüsslingen-Nennigkofen und zur charismatischen Jugend- und Familienkirche International Christian Fellowship (ICF). Wie bereits in den Vorjahren zeigten sich Probleme mit Anbietern, die sich dem Gedankengut des ehemaligen VPM (Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis) verpflichtet fühlen.

Auch das Direktvertriebssystem Forever Living Products, das hauptsächlich junge Menschen über Social Media anspricht, war vermehrt ein Thema. In vielen sektenhaften Gruppen existierten Grundrechte nicht oder nur teilweise, schreibt Infosekta. Ein getaufter 18-Jähriger beispielsweise verliere bei den Zeugen Jehovas seine Familie und sein gesamtes soziales Umfeld, wenn er den Glauben anzweifle und austrete. Kritisiere eine Scientologin die Methoden der Organisation, dürfe sie «vernichtet» werden.

Quelle: nzz

Neue Wachtturmstrategie – ausgeschlossene Opfer werden zu Schuldigen erklärt

Im Jahr 2016 konnte in den USA in Gesprächen mit Zeugen Jehovas und anhand von Publikationen der Wachtturmgesellschaft (WTG) beobachtet werden, dass die Gesellschaft dazu übergegangen ist, ihre Mitglieder dahingehend zu manipulieren, dass sie glauben sollen, dass es nicht die Ältesten sind, die einen Beschuldigten (oder ein Opfer) aus der Versammlung ausschließen, sondern dass es tatsächlich so ist, dass der oder die Beschuldigte die Versammlung seinerseits ausgeschlossen hat.

Augenscheinlich handelt es sich bei diesem Vorgehen um eine strategische Maßnahme, um den Versuch einer groß angelegten Manipulation, um weltweit tausende Opfer glauben zu machen, dass es nicht „wir sind, die Dich verlassen haben. Nein, Du hast uns verlassen. Du hast Dich von uns getrennt“.

Damit zielt die Organisation ganz offenkundig darauf ab, die derzeit erheblichen Kritiken an ihren Ausschlusspraktiken von sich abzulenken, indem sie den eigentlichen Opfern der von ihr verordneten Maßnahmen auch noch die Verantwortung für die teils dramatischen und schicksalsschweren Folgen zuweist.

Opfern, die ohnehin die vollständige Trennung von ihren Familien zu verkraften haben.

„Sie waren es, die Gott und die Organisation verlassen und damit die Zeugen Jehovas, ihre Brüder und Schwestern, ausgeschlossen haben.“

Der christliche Aktivist und Youtuber Erici, bekannt unter seinem Label „Sohn des Donners“ hat einen bemerkenswerten Artikel aus dem Wachtturm vom Februar 2016 unter dem Titel „Learn from Jehovah’s loyal servants“ (Fussnote), „Lerne von den treuen Zeugen Jehovas“ ausgewertet und den darin enthaltenen Manipulationsansatz, wie Zeugen beeinflusst werden sollen, offengelegt:

„7. Wie ist es einer Schwester gelungen, Gott in einer schwierigen Situation treu zu bleiben?

Ein Loyalitätskonflikt kann aufkommen, wenn ein naher Verwandter ausgeschlossen wird. Zum Beispiel hat eine Schwester mit Namen Anne einen Anruf ihrer ausgeschlossenen Mutter erhalten. Die Mutter wollte Anne besuchen, da sich die Trennung von ihrer Familie schmerzhaft für sie auswirkt.

Anne fühlte sich durch den Anruf sehr niedergeschlagen und versprach ihrer Mutter, ihr in einem Brief zu antworten.

Bevor sie diesen schrieb, betrachtete sie die biblischen Anweisungen (1. Korinther 5:11, 2 Johannes 9-11).

Anne schrieb dann den Brief und erinnerte ihre Mutter mit freundlichen Worten daran, dass sie es selbst war, die sich von ihrer Familie aufgrund ihrer falschen Handlungsweise und ihrer fehlenden Reue getrennt habe.

„Der einzige Weg, um Deinen Schmerz zu lindern, ist die Rückkehr zu Jehova (Jakobus 4:8)“, schrieb Anne.

 

Entschlüsselung der Sektenbotschaft

Entsprechend der Lehre der Wachtturmgesellschaft bedeutet die Formulierung “kehre zu Jehova zurück”, dass man wieder in den Kreis der Versammlung zurückkehrt. Um die Mitteilung von Anne in ihrem Brief in dem Sinn umzuformulieren, wie sie gemeint ist, heißt das:

„Du bist vereinsamt, weil Du von unserer Religion getrennt bist? Der einzige Weg zur Linderung deiner Schmerzen besteht nicht darin, um Vergebung zu beten, nicht einmal darin, die Bibel zu lesen. Der einzige Weg zu Linderung des Trennungsschmerzes ist der, wieder ein Zeuge Jehovas zu werden. Es gibt keinen anderen Weg. Du wirst nicht eher wieder geliebt, bevor Du nicht in die Religion zurückgekehrt bist.“

 

Meisterhafte Manipulation

Während das Opfer des Ausschlusses ohnehin schon durch die Trennung von der Familie leidet, erhöht die Wachtturmgesellschaft diese Wirkung noch durch ihre neue Botschaft.

Obwohl die Aktion zum Ausschluss von Annes Mutter von der Sekte selbst ausgegangen ist, werden die Mitglieder der Organisation jetzt dahingehend manipuliert, dass sie glauben sollen, dass die Opfer sich „selbst getrennt“, bzw. „selbst ausgeschlossen“ haben.

Damit versucht die Wachtturmgesellschaft alle Schuld von sich abzuwenden und dem eigentlichen Opfer zuzuschieben, um sich vor öffentlicher Kritik und weiterem Rufschaden zu schützen.

Quelle: JWORG

Die Wachtturm-Gesellschaft verschärft Ausschlusspraxis

Sündhafte Untätige werden offiziell Ausgeschlossenen gleichgestellt!

Bereits im Vorfeld der laufenden Jahreskongresse der Zeugen Jehovas 2016 gab es Gerüchte. Die rigide Ausschlusspraxis bei den Zeugen Jehovas, mit der reuelose Sünder und Abtrünnige bestraft werden, solle sich weiter verschärfen, so hieß es.

Bei den Kongressen unter dem englischsprachigen Leitthema “Remain Loyal to Jehovah”, auf Deutsch „Bleibe Jehova gegenüber loyal“ werde die Gesellschaft alle Register ziehen, um die ihr verbliebenen „treuen Schafe“ mit schärferen Sanktionen von einem Verlassen der Organisation abzuschrecken und untätige Zeugen zu reaktivieren.

Und so ist es dann auch tatsächlich gekommen. Um keine unnötige Besorgnis entstehen zu lassen, wurde mit dieser Berichterstattung gewartet, bis eindeutige und belastbare Beweise für diese Annahmen vorliegen würden, was jetzt der Fall ist.

Dank des Mitschnitts eines Ex-Zeugen, der unbeeindruckt von möglichen Repressalien den Bezirkskongress in Jersey City besuchte und seine Eindrücke auf Video festhielt, haben sich die Befürchtungen jenseits aller möglichen Zweifel bestätigt.

Der Vortrag “Shun Unrepentant Wrongdoers“, „Meide reuelose Sünder“, befasst sich mit dem folgenden Szenario:

Wenn Du gegenwärtig als „untätig“ angesehen wirst und in den Augen der Organisation eine „schwere Sünde“ begangen hast, musst Du als ausgeschlossen betrachtet und gemieden werden, auch ohne dass die Notwendigkeit eines vorangegangenen Komiteebeschlusses besteht.

Als schwerwiegende Sünden gelten in diesem Zusammenhang folgende Handlungen:

  • Zusammenziehen mit einem Partner des anderen Geschlechts ohne verheiratet zu sein,
  • Rauchen (auch Shishas, E-Dampfen),
  • Teilnahme an einer Weihnachtsfeier,
  • Vor- oder außerehelicher Geschlechtsverkehr,
  • gleichgeschlechtliche Eheschließung,
  • Kritik an der leitenden Körperschaft,
  • Ablehnung der Lehren der Zeugen Jehovas,
  • Teilnahme an Geburtstagsfeiern.

Diese Nachricht trifft vor allem diejenigen ehemaligen Zeugen, denen es gelungen ist, sich still zurückzuziehen, um ihre Verbindungen zu gläubigen Familienmitgliedern oder Freunden nicht zu gefährden.

Nunmehr ist es zu einer Quasi-Verpflichtung aller Zeugen erhoben worden, jeden weiteren Kontakt einzustellen, wenn sie zu der Überzeugung kommen, dass der Betroffene sich einer der oben genannten Sünden schuldig gemacht hat.

Zudem wird man davon ausgehen müssen, dass den Ältesten derartige Erkenntnisse zu melden sind, damit auch die restlichen Angehörigen der Versammlung vor jedem weiteren Umgang mit dem Betroffenen gewarnt werden.

Kein Zweifel: Die Organisation will bewusst und nachhaltig Druck auf „untätige Personen“ ausüben. So ganz nach dem Motto „Kehr reumütig zurück oder Du wirst Deine Lieben nicht mehr wiedersehen“.

Eine der angeführten Sünden lässt sich sehr wahrscheinlich immer finden, wenn man es denn so will. Oder reicht schon die bloße Vermutung?

Wie lässt es sich sonst verstehen, wenn ein subjektiv empfundener Eindruck einer Person von einer möglichen Fehlhandlung eines oder einer Untätigen ausreichen soll, um diese Person endgültig in das Reich der Verbannung zu senden? Sind damit nicht der Willkür, der Missgunst und Intrigen alle Türen geöffnet?

Kenner der Organisation haben zudem keinen Zweifel daran, dass diese im Zweifelsfall und bei Notwendigkeit auch schon mal die Dinge in ihrem Sinne zurechtbiegt, bis sie passen. Passen für ihre Zwecke wohlgemerkt, was sicherlich nicht im Interesse des Einzelnen ist.

Russland: Auflösung der Zeugen Jehovas angedroht

Gefährlicher Präzedenzfall für alle dem Staat und/oder der orthodoxen Kirche nicht genehmen Religionsgemeinschaften

Der zentralen Organisation der Zeugen Jehovas in Russland droht die Auflösung als „extremistische“ Organisation, seit am 10. Mai die in einer offiziellen Verwarnung der Staatsanwaltschaft gesetzte Frist abgelaufen ist. In dieser Verwarnung wurde der Organisation mitgeteilt, dass „extremistische Betätigung nicht erlaubt ist“. In der Verwarnung heißt es weiter, die Organisation müsste innerhalb von zwei Monaten „bestimmte organisatorische und praktische Maßnahmen“ ergreifen, um weitere Verstöße gegen das Extremismusgesetz zu verhindern. Für den Fall, dass die Zentrale der Zeugen Jehovas die behaupteten Gesetzesverletzungen nicht abstellt oder während der kommenden zwölf Monate neue Beweise für Extremismus auftauchen, wird der Organisation die Auflösung angedroht. In dem Dokument werden die geforderten „bestimmten organisatorischen und praktischen Maßnahmen“  nicht näher definiert. Jede Verurteilung eines Mitglieds der Gemeinschaft oder einer örtlichen Organisation kann der Staatsanwaltschaft als Grund für die Auflösung der Verwaltungszentrale der Zeugen Jehovas dienen. Wenn die Staatsanwaltschaft entscheidet, die Auflösung der Organisation weiter zu betreiben, bedeutet dies ein drohendes Verbot aller Aktivitäten für über 2.500 örtliche Versammlungen der Gemeinschaft in ganz Russland und einzelne Zeugen Jehovas würden eine strafrechtliche Anklage riskieren, wenn sie mit anderen Menschen über ihren Glauben sprechen.

Sollte die Staatsanwaltschaft die Auflösung erfolgreich weiter betreiben, wäre dies der erste Präzedenzfall der Auflösung einer zentralisierten religiösen Organisation mit aktiven örtlichen Gemeinschaften wegen „Extremismus“.

Den Rechtsanwälten der Gemeinschaft steht eine Frist bis 10. Juni zur Verfügung, um die Verwarnung vor Gericht anzufechten. Die Anwälte beabsichtigen die Anfechtung vor einem Moskauer Gericht und hoffen nach wie vor auf einen Ausgang zu ihren Gunsten.

Die russischen Zeugen Jehovas bestreiten vehement, dass sie eine extremistische Organisation seien. „Die verleumderischen Beschuldigungen des ‚Extremismus‘ gegen uns werden lediglich verwendet, um die religiöse Intoleranz derjenigen zu maskieren, die mit unseren Überzeugungen nicht einverstanden sind“, erklärte der Vertreter des Verwaltungszentrums der Gemeinschaft, Vasiliy Kalin, auf der Webseite jw.org am 27. April. „Wir sind keine Extremisten“.

„Mit extremistischen Gruppen in einen Topf geworfen zu werden und unsere Schriften auf einer Liste mit den Schriften gewalttätiger Terroristen zu finden, ist für die Zeugen Jehovas ein Affront gegen Anstand und Gerechtigkeit“, erklärte der Generalanwalt der Gemeinschaft, Philip Bromley aus New York auf derselben Website.

Der Gebrauch bzw. Missbrauch der Gesetze gegen den Extremismus ist schon seit einigen Jahren die größte Bedrohung für die Religions- bzw. Glaubensfreiheit in Russland. Bisher richtete sich diese Strategie vor allem gegen Muslime (insbesondere die friedlichen Leser der Werke des verstorbenen türkischen Theologen Said Nursi) und Zeugen Jehovas.

Die Verwaltungszentrale der Zeugen Jehovas in Russland mit Sitz am Stadtrand von St. Petersburg ist seit 1999 als „zentralisierte religiöse Organisation“ registriert. Die erste offizielle Registrierung erfolgte bereits 1991 nach sowjetischem Recht. Die Präsenz der Gemeinschaft in Russland ist allerdings bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts belegt.

Quelle: ead

Neues Licht: Warnung an alle inaktiven Zeugen Jehovas

Warnung an alle inaktiven ZJ!  – Wenn ihr glaubt, man könnte euch nicht ebenso meiden wie ausgeschlossene Personen, wenn ihr euch als Untätige zurückziehen solltet, nur weil ihr noch nicht ausgeschlossen seid, dann denkt doch einmal an das Programm des Regionalkongresses von diesem Sommer nach.

Nachfolgend die Gliederung  einer Ansprache, die auf den kommenden Regionalkongressen gehalten werden wird.

Die Wachtturmgesellschaft drängt darauf, dass inaktive Brüder künftig gemieden werden sollen, selbst wenn sie sich nicht wegen einer „schweren Sünde“ oder „Abtrünnigkeit“  ausgeschlossen worden sind.

Die WTG stellt die Loyalität zur Organisation über die Liebe zur Familie, ungeachtet des Schmerzes und des Leids, den diese Familien durchmachen müssen. Ja, liebe Brüder, wir haben die Organisation zu lieben und ihr  zu gehorchen.

Offensichtlich hat die Wachtturmgesellschaft ihren Verstand verloren, wenn sie einer Armee von acht Millionen Menschen gebietet, vorrangig der Wachtturm-Gesellschaft zu dienen statt dem Leben und Wohlergehen ihrer Untertanen.

 

Programm am Freitagnachmittag:

Symposium: Jehovas Urteile loyal unterstützen!

Reuelose Missetäter meiden

Jehovas Gerechtigkeit nutzt uns.

Jehovas Gesetz an Mose zum Schutz seines Volk vor schlechtem Einfluss in Bezug auf Körper und Geist.

Die Loyalität der Israeliten wurde durch mancherlei Gesetze erprobt . (5. Mose 13:1-11)

 

Einige Aussagen aus diesen Ansprachen. (Offizieller Redeplan der WTG liegt vor)

 

Seit dem ersten Jahrhundert hat uns Jehova befohlen  die Gesellschaft reueloser Sünder zu meiden.

Der Gemeinschaftsentzug ist eine nützliche Maßnahme, auch wenn ihn einige in dieser freizügigen Welt als grausam oder zu radikal betrachten. (w15 4/15 S29-31) (keine biblische Referenz hier)

Sünder und Abtrünnige zu meiden hilft, Jehovas Namen und den seiner Organisation rein zu erhalten. Den Umgang mit solchen Personen zu meiden, schützt uns vor schädlicher Gesellschaft und negativen Äußerungen  Abtrünniger oder anderer Gegner, die es gewohnt sind, destruktive Ideen zu verbreiten. (z.B. Inaktive Brüder) (2 Joh. 10,11)

Der Gemeinschaftsentzug kann einem Sünder helfen zu Jehova umzukehren.

Loyale Christen sollten keinen Umgang mit jemandem pflegen, der „Bruder genannt wird“ aber Todsünden begeht. Wir müssen auch Reuelose meiden, um die sich die Versammlungsältesten noch nicht gekümmert haben, wie im Fall untätiger Verkündiger.

Es kann in der Tat eine harte Prüfung unserer Loyalität sein, wenn eines unserer Familienmitglieder  solch ein reueloser Sünder sein sollte. Wir sollten unsere Familienbindung nicht über die Loyalität zu Jehova und zu seiner Organisation stellen. (w13 01/15 15,16 Absatz 16 – 20)

 

Das folgende Video zeigt den Nutzen der Loyalität.  (Ein Video wird gezeigt)

Jehova versteht den Schmerz, den der Verlust eines geliebten Familienangehörigen mit sich bringt. Jehovas Reaktion auf die Rebellion der Menschen in Israel hilft uns dabei zu verstehen, wie er fühlt, wenn manche seiner geistigen Kinder sich Satans Rebellion anschließen. (Psalm 78:40,41; w07 1/15 17,18)

Jehova lässt sich aber nicht von seinen Emotionen oder Gefühlen steuern. Er bestrafte die Israeliten schwer. (Psalm 78:60-62)

Er unternahm auch Maßnahmen gegen Rebellen im geistigen Bereich, um die übrigen Glieder seiner himmlischen Familie zu schützen. (Judas 6; Off 12:7-9)

 

Achtet Jehovas Zuchtmaßnahme

 

Der Gemeinschaftsentzug kann eine schmerzvolle Zuchtmaßnahme sein, wer sie aber  akzeptiert, wird von Gott wieder als Gerechter betrachtet werden. (Lies Heb 12:11) (w12 4/15 12 Absatz 16)

Lasst nicht zu, dass wir Jehovas Zucht, seine Kraft oder auch die Wirkung seines Geistes verlieren.

Aber was sollten wir tun, wenn ein Sünder bereut und seine Wege ändert?

Bruder XXX wird in diesem Symposium unter dem Motto „Jehovas Urteile loyal unterstützen“ die letzte Ansprache  zu diesem Thema halten:  „Sei zum Vergeben bereit“.

Quelle: Bruderinfo-Aktuell

Immer mehr Versammlungen von Jehovas Zeugen werden aufgelöst und geschlossen!

Seit Jehovas Zeugen eine Körperschaft des öffentlichen Rechts(KdöR) in Deutschland sind, müssen wesentliche Veränderungen in einem offiziellen Amtsblatt veröffentlicht werden. Berichtet werden u. a. Versammlungs-Neugründungen und -Auflösungen.

Bei der genaueren Analyse der Amtsblätter von Jehovas Zeugen stellt man fest, dass es sich bei den Neugründungen überwiegend um kleinere fremdsprachige Gruppen handelt, während Auflösungen hauptsächlich ehemals größere deutschsprachige Versammlungen betrifft.

Umso bemerkenswerter ist der negative Trend. Während 2012 noch 4 neue Versammlungen per Saldo hinzu kamen, ist der Saldo seit 2013 deutlich negativ. 2015 ist nun eine deutliche Verschärfung sichtbar, obwohl dabei nur die Monate Januar bis Oktober berücksichtigt sind.

Statistik gemäß Amtsblatt:

Versammlungs-  2012  2013  2014  2015

Neugründungen      7      10      14        9

Auflösungen            3      28      31      33

Saldo                       4     -18     -17     -24

Angesichts der Einführung des LDC (Local Design and Contruction Committee) ist mit einer weiteren deutlichen Zunahme von Auflösungen aus wirtschaftlichen Gründen zu rechnen. Außerdem verlassen immer mehr Zeugen Jehovas die Versammlungen, weil sie durch das Internet aufgeklärt werden, und feststellen, dass die Lehren der Organisation biblisch falsch interpretiert werden. Aufgeklärte Zeugen wollen nicht mehr, gemäß einigen Aussagen, einem „falschen Propheten“ hinterherlaufen, und entfliehen „Groß-Babylon“. Sie haben schriftgemäß erkannt, dass JWOrg ein neuzeitliches, goldenes Kalb ist, und nur durch den Weg Jesu Christi allein Rettung möglich ist. So mussten dieses Jahr ganze 33 Versammlungen aufgelöst werden – soll dies der Segen Jehovas sein?

Quelle: Jehovas Zeugen

Ein 47-Jähriger Zeuge Jehovas hat eine 15-Jährige gestalkt und dadurch zu Suizidversuchen getrieben. Wegen Nachstellung, sexuellem Missbrauch, Nötigung und Körperverletzung muss er sich vor dem Amtsgericht Esslingen verantworten

Esslingen – Die Vorwürfe wiegen schwer. Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft wirft dem 47-jährigen Angeklagten Nachstellung, sexuellen Missbrauch, Nötigung und Körperverletzung vor. Der verheiratete Vater zweier Kinder soll von Herbst 2012 bis zum Herbst 2014 eine anfangs 15-Jährige derart massiv bedrängt, bedroht und verfolgt haben, dass diese zweimal versucht habe, sich umzubringen. Der Mann habe die Jugendliche mit seinem Stalking der „Todes- oder Gesundheitsgefahr“ ausgesetzt, heißt es in der Anklage.

Der 47-Jährige streitet die Anschuldigungen vor dem Amtsgericht Esslingen ab. Wohl habe es eine einvernehmliche Liebelei gegeben, doch die Initiative sei von ihr ausgegangen. Die Verhandlung gibt nicht nur Einblicke in das Seelenleben zweier psychisch angeschlagener Menschen, sondern auch in die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas, über die sich der Mann und das Mädchen kennengelernt hatten. Von da an soll er sie der Anklage zufolge mit Anrufen, E-Mails sowie mit Whatsapp- und SMS-Nachrichten regelrecht bombardiert haben. Zu jeder Tages- und Nachtzeit habe er dem Teenager seine Liebe bekundet. In den Akten befinden sich laut der Anklage „mehrere tausend“ solcher Nachrichten. Das Mädchen soll acht Mal die Mobilfunknummer gewechselt haben, um die Belästigungen ins Leere laufen zu lassen – vergeblich.

In psychiatrischer Klinik als Onkel ausgegeben

Allein bei fernmündlichen Liebesschwüren und Annäherungsversuchen soll es zudem nicht geblieben sein. Mehrfach habe der Mann seinem mutmaßlichen Opfer aufgelauert, es beobachtet, verfolgt, ausspioniert, gestreichelt, umarmt, geküsst und unsittlich berührt. Der von ihm ausgehende Psychoterror habe die Jugendliche krank gemacht, sie habe sich geritzt und zwei Suizidversuche – einen Ende Oktober 2014 – unternommen. Selbst dann noch, als sie teilstationär in einem psychiatrischen Krankenhaus behandelt worden sei, habe der Angeklagte den Kontakt zu ihr gesucht, indem er sich für ihren Onkel ausgegeben habe, heißt es in der Anklage. Tatsächlich erhielt er dann dort ein Hausverbot.

Der 47-Jährige auf der Anklagebank hat akribisch aufgeschrieben, was ihn seiner Ansicht nach entlastet. Sein Pflichtverteidiger überschreibt die Einlassung seines Mandanten mit den Worten: „Die Vorwürfe stimmen so nicht ganz.“ Der Angeklagte bestreitet nicht, mit dem Mädchen regen Kontakt mit gegenseitigen Liebesschwüren gepflegt zu haben. Aber es sei nie zu einer körperlichen Annäherung gekommen. Seine Frau habe von alldem nichts mitbekommen, das Verhältnis zu ihr habe sich in einem „Frostzustand“ befunden.

Die Initiative sei von ihr ausgegangen

Er gebe zu, es sei „komisch, sich in meinem Alter mit einem Teenager abzugeben“. Doch die treibende Kraft sei das Mädchen gewesen, das er in seiner Aussage in kein gutes Licht rückt. Die heute 18-Jährige habe in ihm damals ihre große Liebe gesehen. Sie habe zuerst Kontakt zu ihm aufgenommen, ihm Avancen gemacht und mit ihm „durchbrennen“ wollen. Wenn er versucht habe, sich von ihr zu distanzieren, habe sie gedroht, sich umzubringen. „Sie hat ständig sehen wollen, wie weit ich für sie gehen würde.“ Zudem habe sie ihm immer wieder erzählt, von älteren Männern begehrt und geliebt zu werden. Das sei eine regelrechte Obsession von ihr gewesen. Auch habe sie behauptet, ihre Mutter zwinge sie zu einer Beziehung mit einem zu ihrem Alter passenden Jungen.

Der 47-Jährige stellt sich vor Gericht selbst als Opfer dar. Schon als Kind sei er von seiner Mutter mit den Zeugen Jehovas in Kontakt gebracht worden. Unter den Repressalien der Religionsgemeinschaft habe er fortan sehr gelitten. Er habe keinen Geburtstag feiern und keine Freundin haben dürfen, Sex und Küssen seien absolut verboten gewesen. Im Alter von 40 Jahren sei er an Krebs erkrankt und dem Tod näher als dem Leben gewesen. Dass er im Krankenhaus auf keinen Fall Bluttransfusionen erhalte, sei von den Zeugen Jehovas – gemäß ihrer Überzeugung – kontrolliert worden. Zudem hätten ihn Berichte über Prügel und Bedrohungen innerhalb der von ihm als „gefährlich“ bezeichneten Religionsgemeinschaft belastet, sagt er.

Angeklagter bezeichnet sich als „schwer depressiv“

Er sei gezwungen worden, seinen eigenen Sohn während der „Versammlungen“ genannten Treffen zu verprügeln, weil der nicht ruhig habe sitzen können. Der Junge leide bis heute darunter, „ich war froh, mit meiner Familie da rauszukommen“. Die Zeugen Jehovas seien seinem Austritt letztlich mit einem Rausschmiss zuvor gekommen. Das alles habe ihn „schwer depressiv“ werden lassen, und dass er nun wegen der aus seiner Sicht ungerechtfertigten Vorwürfe „vor Gericht antanzen“ müsse, belaste ihn unheimlich.

Das mutmaßliche Opfer wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit gehört. Die Verhandlung wird fortgesetzt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Jehovas Zeugen – Ein Teil von Babylon

Dieser Artikel stützt sich auf Beobachtungen der Medien, und der Verhaltensweisen der Zeugen Jehovas. Bibeltexte sind falls nicht anders angegeben, aus der Neuen-Welt-Übersetzung (herausgegeben von Jehovas Zeugen) entnommen.

In letzter Zeit beobachte ich immer häufiger, wie sich immer mehr Menschen von der „falschen Religion“ abwenden. Sie kehren den Zeugen Jehovas den Rücken da sie nicht nicht an Babylon teil haben wollen. Geht aus ihr [Babylon der Großen] hinaus . . ., wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt. Denn ihre Sünden haben sich aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Taten der Ungerechtigkeit gedacht“ (Offenbarung 18:4, 5).

Diese Menschen haben erkannt das „Babylon die Große“ alle Religionen – ausnahmslos – einschließt. Dazu zählen der Katholizismus, Evangelismus, Buddhismus, Hinduismus usw.

In diese Aufzählung gehören ebenfalls die Zeugen Jehovas. Warum?

Die Zeugen Jehovas fassen dies in einem ihrer Artikel eigentlich selbst zusammen.

„Ein weiterer, viel umfassenderer „Tag Jehovas“ (2. Petrus 3:11-14). Gottes Urteil über „Babylon die Große“ ist gefällt worden. Gemäß Offenbarung 14:8 verkündet ein Engel: „Babylon die Große ist gefallen!“ Das hat bereits stattgefunden. Sie hat nicht mehr die Macht, die Freiheit der Anbeter Jehovas einzuschränken. Wie verderbt sie ist und welche Rolle sie in Kriegen gespielt hat, ist weithin angeprangert worden. Jetzt steht ihre endgültige Vernichtung nahe bevor.“ (Wachsamkeits-Broschüre S. 12-13)

Gerne möchte ich das im Artikel verwendete Wort „Jehova“ zu „Gott“ im allgemeinen gebrauchen um das folgende schlüssig und verständlich darzulegen.

Laut den Zeugen Jehovas ist das Urteil über Babylon bereits gefallen. Kann dies rein logisch betrachtet richtig sein? Gehen wir davon aus das zwei Menschen eine ganze Menge anderer Personen getötet haben. Jetzt kann einer davon seine Fehler und damit auch einem dem Vollzug des gefällten Urteils nicht entgehen wenn er verspricht es nicht wieder zu tun.

Er wurde bereits verurteilt, durch seine Handlungen. Sobald ein Urteil gefällt ist, ist keine Rückkehr mehr möglich. Gott selbst gibt uns nun aber die Möglichkeit „Babylon“ vor der Urteilsvollstreckung zu verlassen. Wenn also die Vollstreckung begonnen hat ist der „point of no return“ erreicht. Es gibt kein zurück mehr. Warum kann man sagen das dieser Punkt noch nicht erreicht ist? Die Zeugen Jehovas gehen selbst davon aus das zu diesem Zeitpunkt Babylon keinen Einfluss mehr auf die Freiheit der Anbeter „Gottes“ hat.

Wie sieht es aber in der Realität aus? Hat die Katholische Kirche keinen Einfluss? Haben im allgemeinen, bekannte Kirchen keinen Einfluss mehr? Ich glaube man kann das getrost verneinen. Ansonsten wäre es auch suspekt vor der „Chirch of Scientology“ eine gewisse „Angst“ zu haben, die ihren Einfluss immer mehr erweitert.

Der Einfluss ist so groß das Religionen (unter anderem auch Zeugen Jehovas – siehe Russland) unter Beschuss geraten und verboten werden. Die „scheinbaren Anbeter Gottes“ werden gejagt. Man versucht sie dem Erdboden gleich zu machen.

Bei Zeugen Jehovas sieht es immer mehr danach aus das es nur eine Frage der Zeit ist wann dies erreicht wurde. Dies zeigt aber auch das Zeugen Jehovas nicht das Volk Gottes sein können. Warum wird im folgenden klar! Jehovas Zeugen sind also nicht das Volk Gottes, nein sie sind ein Teil von Babylon der Großen. Wie kommt man darauf und wie verraten Jehovas Zeugen dies selbst?

„Wer oder was ist Babylon die Große? Es handelt sich um das weltumspannende Religionssystem, das die Merkmale des alten Babylon aufweist (Offenbarung, Kapitel 17 und 18). Betrachten wir einige Parallelen:

  • Die Priester des alten Babylon mischten intensiv in den politischen Angelegenheiten der Nation mit. Heute spielt Religion vielfach die gleiche Rolle.
  • Babylons Priester unterstützten häufig die Kriegsanstrengungen der Nation. In unserer Zeit haben Religionen oft als Erste die Soldaten gesegnet, wenn Nationen in den Krieg zogen.
  • Lehren und Praktiken des alten Babylon hatten eine ungeheuerliche Sittenlosigkeit der Nation zur Folge. Wenn heute unter Geistlichen wie unter Laien Unmoral grassiert, dann vor allem deshalb, weil Religionsführer die Sittenmaßstäbe der Bibel beiseite schieben. Es ist auch bezeichnend, dass Babylon die Große in der Offenbarung als eine Hure dargestellt wird, weil sie sich der Welt und ihren politischen Systemen wie eine Prostituierte verkauft.
  • Die Bibel sagt auch, dass Babylon die Große „in schamlosem Luxus“ lebt. Im alten Babylon brachte die Tempelorganisation umfangreiche Ländereien in ihren Besitz und die Priester spielten eine Schlüsselrolle im Geschäftsleben. Heute besitzt Babylon die Große außer ihren Kultgebäuden riesige Geschäftsbeteiligungen. Ihre Lehren und Feiertage sind für sie selbst und für Teile der Geschäftswelt höchst einträglich.
  • Wie heute waren auch im alten Babylon Bilderverehrung, Magie und Zauberei allgemein verbreitet. Den Tod hielt man für einen Übergang zu einem anderen Leben. Babylon ehrte seine Götter mit unzähligen Tempeln und Kapellen, aber Anbeter Jehovas wurden von den Babyloniern bekämpft. An den gleichen Glaubensansichten und Praktiken ist Babylon die Große zu erkennen.
  • Die Priester des alten Babylon mischten intensiv in den politischen Angelegenheiten der Nation mit. Heute spielt Religion vielfach die gleiche Rolle.“ (Wachsamkeits-Broschüre S. 12 -13)

Kann man dies von Zeugen Jehovas sagen? Durchaus. Als Mitglied der NGO stecken sie mitten im politischen System. Politische Angelegenheiten sind auch die Verweigerung der Wahl oder das Verweigern des Militärdienstes in vielen Ländern.

  • Lehren und Praktiken des alten Babylon hatten eine ungeheuerliche Sittenlosigkeit der Nation zur Folge. Wenn heute unter Geistlichen wie unter Laien Unmoral grassiert, dann vor allem deshalb, weil Religionsführer die Sittenmaßstäbe der Bibel beiseite schieben. Es ist auch bezeichnend, dass Babylon die Große in der Offenbarung als eine Hure dargestellt wird, weil sie sich der Welt und ihren politischen Systemen wie eine Prostituierte verkauft.

Man kann ganz klar zustimmen das unter den „geistlichen“ der Zeugen Jehovas, Unmoral an der Tagesordnung ist. Von keiner anderen Religion wird aktuell so viel über sexuelle Übergriffe – auch auf Kinder – gesprochen. Noch nie war ein derart großes aufkommen an Unmoral vorhanden. Man denke nur an Australien, USA oder Deutschland. Und das sind nur die Länder deren Spache ich mächtig bin um die Nachrichten zu lesen.

  • Die Bibel sagt auch, dass Babylon die Große „in schamlosem Luxus“ lebt. Im alten Babylon brachte die Tempelorganisation umfangreiche Ländereien in ihren Besitz und die Priester spielten eine Schlüsselrolle im Geschäftsleben. Heute besitzt Babylon die Große außer ihren Kultgebäuden riesige Geschäftsbeteiligungen. Ihre Lehren und Feiertage sind für sie selbst und für Teile der Geschäftswelt höchst einträglich.

Dies kann man so sagen. Die Mitglieder der leitenden Körperschaft sind teuer gekleidet, tragen prunkvollen Schmuck und fliegen erster Klasse. Man bekommt häufig den Eindruck das sie nichts mit dem „gemeinen Fußvolk“ zu tun haben oder auch haben wollen. Die Zeugen Jehovas besitzen unfassbar viele Zusammenkunftsgebäude und Kongressgebäude, zusätzlich riesige Bethelgebäude und hält Anteile an Geschäftlichen Börsennotierten Fonds. Feiertage sind höchst einträglich für sie da sie mit tausenden den ganzen Tag an sogenannten Pioniertagen durch die Straßen ziehen um neue Mitglieder zu rekrutieren die eines Tages natürlich wieder spenden einbringen. Sie sind Ausbeuter und leben zweifelsohne in schamlosem Luxus.

  • Wie heute waren auch im alten Babylon Bilderverehrung, Magie und Zauberei allgemein verbreitet. Den Tod hielt man für einen Übergang zu einem anderen Leben. Babylon ehrte seine Götter mit unzähligen Tempeln und Kapellen, aber Anbeter Jehovas wurden von den Babyloniern bekämpft. An den gleichen Glaubensansichten und Praktiken ist Babylon die Große zu erkennen.

Jehovas Zeugen verehren ein Symbol mehr als alles andere (Abbildung). Man findet es auf der Website, jedem Buch, jeder Zeitschrift und jedem Faltblatt. An Messeständen steht es über den Köpfen der Menschen die ihr Herzblut dafür geben. Auf Baustellen auf der ganzen Welt wird das Symbol „jw.org“ angehimmelt und erinnert immer wieder an das Bild mit dem goldenen Kalb. Am Ende eines jeden Videos wird es eingeblendet und selbst in Videos ist es vorhanden. Es begleitet Zeugen Jehovas weltweit durch den Tag. Jeder Zeuge Jehovas wird täglich unbewusst „jw.org“ sagen und begeistert erzählen wie schön doch das neue Video ist und wie nahe es einen zur Organisation führt. Richtig es führt weg von Gott und hin zu einer Organisation die nur auf Profit aus ist.

Wie Gottes Anbeter in alter Zeit von Babylon bekämpft wurden, so bekämpfen Zeugen Jehovas heute wirkliche Diener Gottes. Sie versuchen sogenannten „Abtrünnigen“ alles zu nehmen. Familie, Freunde, Kontakte und stören die Psyche extremst. Sie verbieten den Kontakt zu ausgeschlossenen, aus scheinbarer Angst es könnten noch mehr ins Straucheln geraten.

Ja, Jehovas Zeugen weisen sämtliche Merkmale von Babylon auf und versuchen dies unter einen Deckmantel zu schaffen.

Glücklicherweise kann man sagen das dieser Deckmantel einfach nicht groß genug ist und nicht mehr den großen Berg an Schuld, Unehrlichkeit, Unreinheit und Gottlosigkeit überdecken kann. Der Berg wächst weiter und es wird immer mehr sichtbar. Und irgendwann ist der Punkt erreicht an dem der Berg in sich zusammen fallen wird. Dann wird diese falsche Religion ein Ende haben. Sie wird sich selbst zerstört haben durch ihre Werke. Und wen der große Fels den Daniel in seiner Vision sieht auf das Standbild trifft, werden auch Jehovas Zeugen für immer dem Erdboden gleich gemacht sein. Die Staubkörner werden in alle Richtungen getragen und keines wird jemals wieder gefunden werden.

Dann hat Gott selbst das Urteil vollzogen. Dann können wahre Anbeter Gottes endlich in Frieden mit ihrem Herrn Jesus Christus im Himmel regieren und in Ewigkeit wohnen.

Quelle: wahrheitstreu

Sturmwolken über dem Wachtturm

Bis auf die getreuen und in kognitiver Dissonanz verharrenden Angehörigen der Wachtturm-Organisation, die sich Zeugen nennen, obwohl sie selbst nicht wissen, was sie eigentlich nach bestem Wissen und Gewissen aus eigener Erfahrung oder Erkenntnis denn bezeugen können, wissen alle anderen mit der Materie befassten längst Bescheid:

Die Wachtturm-Organisation hat in Australien, wo immer möglich, den Missbrauch von Kindern in ihren Reihen gedeckt und versucht, solche Fälle zu vertuschen und unter den Teppich zu kehren.

Das ist ein Ergebnis der Untersuchung der australischen Untersuchungskommission (ARC), die sich mit dem sexuellen Missbrauch von Kindern in Kirchen und anderen Organisationen befasst und auch die Frage untersucht, inwieweit sich die jeweiligen Verantwortlichen gegenüber Opfer und Täter verhalten haben.

Wie bereits berichtet, wird der Wachtturm-Gesellschaft in Australien vorgeworfen, die Täter durch ihre Entscheidung, die Taten nicht an die Behörden zu melden und die Angelegenheit in eigener Zuständigkeit zu regeln, mittelbar begünstigt zu haben.

Mehr noch, es ist während der Anhörungen deutlich geworden, dass dieses Vorgehen für die Opfer zusätzliche unnötige traumatische Erfahrungen bedeutet. Im Umkehrschluss heißt das für die Gesellschaft, dass sie sich selbst mit ihren Anordnungen in eine verantwortliche Position gebracht hat, in der sie für die erlittenen Schäden der Opfer haftbar gemacht werden kann.

Die Kommission hat im Fall der Wachtturm-Gesellschaft 1006 Täter, die Zeugen Jehovas waren oder noch sind, identifiziert. Die Gesellschaft muss den Worten von Angus Stewart, einem der leitenden Mitglieder der Kommission damit rechnen, dass sie für die Schadensersatzleistungen für die Opfer aufkommen muss.

Angus Stewart kommt zu einer für die WTG niederschmetternden Endbewertung

Nehmen wir einmal an, dass auf einen Täter jeweils nur ein Opfer kommt, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist, da der gleiche Täter in einigen Fällen mehrere Taten begangen hat, kommen wir auf 1006 potenzielle Schadensersatzfälle – und da sind außerdem nur die, die von der Kommission zweifelsfrei festgestellt worden sind, während andere Beobachter von einer Zahl von etwa 7000 tatsächlichen taten ausgehen.

Nehmen wir weiter an, dass Schadensersatzforderungen nur in der Hälfte der Fälle erhoben werden und nur 50% dieser Opfer eine Entschädigung wegen zusätzlicher traumatischer Erlebnisse zuerkannt werden, die auf die Regelungen der Wachtturm-Gesellschaft zurückgeführt werden.

Unter der Bedingung, dass sie anstelle der üblichen in Australien vorgesehenen Zahlung von 65.000 Dollar, sagen wir 80.000 Dollar zuerkannt bekommen, kommen wir auf 250 mal 65.000 Dollar und 250 mal 80.000 Dollar auf eine Gesamtsumme von 36.250.000 Dollar.

Aber damit sind wir noch nicht am Ende. Der siebte Tag der Anhörung des Anwalts der WTG, Vince Toole, zu seiner Rolle und zu seinem rechtlichen Verantwortungsbereich – zu seiner Aufgabe gehörte u.a. die Entgegennahme von Meldungen von sexuellem Kindesmissbrauch – brachte noch einen weiteren bedeutsamen Aspekt zutage:

  • Angus Stewart: Sie sagten, dass Sie diese Aufgabe in alleiniger Zuständigkeit für einen Zeitraum von zwei Jahren oder vielmehr zweieinhalb Jahren wahrgenommen haben?
  • Vince Toole: Ja, in einem Zeitraum von ungefähr zwei Jahren habe ich solche Anrufe persönlich angenommen.
  • Stewart: Und das waren Anrufe, die Anschuldigungen von sexuellem Kindesmissbrauch betrafen?
  • Toole: Ja.
  • Stewart: Und um wieviel Anrufe ging es in diesem Zeitraum? Was ist Ihre Schätzung?
  • Toole: Ich kann das nicht genau sagen, aber vermutlich waren es bis drei oder vier solcher Anrufe im Monat.

Stellen wir eine neue Schätzung an und das sehr zugunsten der Wachtturm-Gesellschaft:

Wenn wir davon ausgehen, dass wir es mit vier Missbrauchsfällen im Monat zu tun haben und es sich um nur einen Täter und ein Opfer handelt, von denen nur die Hälfte Schadensersatz in der regulären Höhe fordert, ohne Forderungen wegen zusätzlicher Traumata, kommen wir auf jährlich 24 Opfer, die gegen die Wachtturmgesellschaft vorgehen werden, was eine Schadensersatzsumme von 1.560.000 Dollar im Jahr bedeuten würde.

Wenn wir diese theoretisch mögliche finanzielle Größenordnung in Bezug zu der Zahl der Zeugen Jehovas in Australien setzen, die derzeit bei ungefähr 80.000 Mitgliedern liegt und annehmen, dass jeder Zeuge monatlich 20 Dollar für die Gesellschaft spendet, was nicht sehr wahrscheinlich erscheint, würden jährlich annähernd 1/12 der Spendeneingänge für Schadensersatzleistungen des jeweiligen Jahres fällig werden.

Eine erhebliche finanzielle Last, nachdem der erste fällige Gesamtbetrag von 36.250.000 Dollar für die Opfer der vergangenen Jahre gezahlt worden ist – wie auch immer.

Und wie soll es weitergehen, wenn die Gesellschaft an ihrer starren Regelung festhält, die eigentliche Problematik mit pädophilen Brüdern in ihren Reihen damit nicht in den Griff bekommt und jährlich weitere Opfer ihre Ansprüche anmelden?

Ist es übertrieben zu sagen, dass sich über der Wachtturm-Gesellschaft in Australien am Finanzhimmel Sturmwolken zeigen, die für ihre Zukunft und nicht nur in diesem Land nichts Gutes erwarten lassen?

Quelle: BBC

Sexueller Missbrauch: Zeuge Jehovas verurteilt

Im Jahr 2005 hat ein Zeuge Jehovas aus Greifswald einen Jungen mehrfach sexuell missbraucht. Dafür wurde der heute 53-Jährige am Dienstag zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Seine Gemeinde soll von den Taten gewusst haben, schwieg aber jahrelang. Das Amtsgericht Greifswald hat den Mann wegen sexuellen Missbrauchs an einem Kind zu einem Jahr und zwei Monaten auf Bewährung sowie einer Geldstrafe von 900 Euro verurteilt. Damit folgte das Gericht weitgehend dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Der Angeklagte habe ein vollumfängliches Geständnis abgelegt und es so dem Opfer erspart, vor Gericht aussagen zu müssen, so Richter Wittke. Er zeige erkennbare Reue und habe seit 2005 keine weiteren Straftaten begangen.

Der Greifswalder gestand, im Jahr 2005 an einem damals elfjährigen Jungen in zwei Fällen sexuelle Handlungen vorgenommen zu haben. Mit dem Jungen habe ihn eine „väterliche Freundschaft“ verbunden, die „zu direkt, zu nah“ gewesen sei, sagte der Angeklagte. Er bereue diese Taten und gab an, sich bei der Familie entschuldigt zu haben.

Weitere Vorwürfe

Einem damals 14-jährigen Jungen soll er zudem Geld geboten haben, damit ihn dieser oral befriedigt. Der Angeklagte wurde von diesem Vorwurf freigesprochen, da es lediglich bei einem Versuch geblieben und dieser zum Zeitpunkt der Tat nicht strafbar war.

Die Ostsee-Zeitung hatte zuvor berichtet, dass der Mann sich während „religiöser Zeremonien im Greifswalder Königreichssaal der Zeugen Jehovas“ an den Jungen vergangen haben soll. Der Verteidiger des Angeklagten und Richter Daniel Wittke äußerten sich dazu überrascht. „Das kann ich nicht der Akte entnehmen“, so Wittke.

Wie der 53-Jährige aussagte, habe er nach den Vorfällen eine langjährige Therapie begonnen. Er sei in seiner Kindheit von seinem Vater und seinem Bruder missbraucht worden. Mit seinem Therapeuten habe er besprochen, sich von Kindern fernzuhalten. Er fühle sich nicht mehr zu Kindern hingezogen.

Zeugen Jehovas reagierten spät

Der Angeklagte war Mitglied bei den Zeugen Jehovas. Etwa ein Jahr nach den Missbrauchsfällen habe er sich an die „Ältesten“ gewandt und die Taten gestanden. Diese reagierten erst Jahre später und schlossen ihn 2012 aus der Gemeinde aus.

Die Kirche dürfe er noch besuchen, allerdings nicht mehr in Greifswald, um seinem Opfer nicht zu begegnen. Zudem sei es Teil seiner Strafe, dass die Gemeindemitglieder nicht mit ihm sprechen.

Quelle: nordkurier

Schwierige Zeiten für Jehovas Zeugen: Mexiko will Haus-zu-Haus-Evangelisation verbieten

In Mexiko soll ein Gesetz verabschiedet werden, das religiösen Proselytismus von Tür zu Tür verbietet. Dies betrifft nicht nur die Zeugen Jehovas, sondern auch christliche Initiativen wie den Global Outreach Day. Doch dessen Koordinator in Mexiko ist überzeugt: Der G.O.D. wird vom neuen Gesetz kaum betroffen Ende Mai wird der Mexikanische Senat über ein Gesetz abstimmen, das zum Schutz der Privatsphäre der Mexikaner jegliche Art von religiöser Arbeit von Haus zu Haus verbieten soll. Ziel ist es, „Schwierigkeiten vorzubeugen und zu vermeiden, denen Menschen durch religiöse Fanatiker in ihrem Zuhause begegnen“.

Grund sind die Ergebnisse einer landesweiten Umfrage, wonach dies in einigen Städten ein schwerwiegendes Problem sei. Bei den Beschwerden handle es sich insbesondere um die Methoden der Personen, die an die Tür klopfen, wiederholt dieselben Haushalte besuchen und sie gerade Sonntags früh aus dem Bett holten, berichtet das Nachrichtenportal noticiacristiana.com. Das Missachten dieses Gesetzes könnte bis zu sechs Wochen Gefängnisstrafe bedeuten.

„Evangelische Christen sind respektvoll“

Für Daniel Valencia, Koordinator des Global Outreach Day (G.O.D.) in Mexiko, ist es sehr wahrscheinlich, dass das Gesetz durchkommen wird. Doch der Pastor ist davon nicht abgeschreckt – obwohl die Haus-zu-Haus-Evangelisation eine der Hauptmethoden des G.O.D. ist. «Die Evangelisationsarbeit wird in der Praxis nicht stark davon betroffen sein, denn die evangelischen Christen sind in der Regel sehr freundlich und reif. Sie respektieren die Privatsphäre der Menschen, insbesondere wenn diese nicht gestört werden wollen», erklärte Valencia im Interview mit Livenet.

Das Problem läge eher bei den Zeugen Jehovas, deren Hausbesuche recht aufdringlich und durchorganisiert seien. Über Christen hätten sich allerdings nur wenige Mexikaner beschwert. Und so werde auch die Arbeit des G.O.D. und die Haus-zu-Haus-Evangelisation kaum davon beeinträchtigt. „Zum diesjährigen G.O.D. werden die lokalen Gemeinden dazu ermutigt, dass sie in mindestens neun Strassen ihrer Umgebung jeden Haushalt besuchen“, berichtete Valencia weiter.

Verfolgung kann die Kirche aufwecken

Der Gesetzesentwurf an sich ist für den G.O.D.-Koordinator ein klarer Versuch, gegen die biblischen Werte und alles, für das die Bibel und die Kirche stehen, vorzugehen. „Wie es scheint, wird die Kirche immer stärker angegriffen und begrenzt. Doch so wie Gott in der Bibel die Verfolgung nutzte, damit sich die Kirche auch in anderen Städten ausbreitete, kann Gott diese Art von Einschränkungen nutzen, damit die Kirche Mexikos aufwacht.“

Quelle: jesus.ch

An die leitende Körperschaft

Wahrheiten jetzt! ist dankbar dafür, dass die Wachtturm-Gesellschaft der Website so viel Aufmerksamkeit gibt. Die Themen auf dieser Website müssen die Wachtturm-Gesellschaft so sehr stören, dass sie alles daran setzen den Betreiber in Gerichtsprozesse zu ziehen um ihm hohe Geldstrafen (bis zu 250.000€) oder ersatzweise 6 Monate Haft anzudrohen. Liebe leitende Körperschaft, D. H. Splane, A. Morris III., D. M. Sanderson, G. W. Jackson, M. S. Lett. S. F. Herd, G. Lösch und G. H. Pierce:

Die Wahrheit steht von alleine aufrecht, nur die Lüge braucht Gesetzesschutz!

Erwartet Gott und Jesus das von euch? Hätte Jesus so gehandelt? Ihr sagt von euch selbst das ihr vom "Geist geleitet" seid. Ihr sagt selbst das ihr geistgesalbte Christen seid. Ihr sagt selbst das die Bibel über allem steht. Warum macht ihr euch dann selbst, durch Gerichtsprozesse lächerlich? Warum versucht ihr erneut zu richten? Warum wollt ihr nicht in die Fußstapfen Jesu treten, der so mild gesinnt war?

"Nun hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: Steck das Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir der Vater gegeben hat?" (Johannes 18:10, 11)

Da ihr euch offensichtlich auf dem Weg der Finsternis befindet, wünscht euch Wahrheiten jetzt! sehr baldig, Jesus anzuerkennen und ihm nachzufolgen, um dem Willen des Vaters zu tun!